Intervention „Welche Revolutionen werden wir erlebt haben werden?“ (FUTUR III)

Welche Revolution(en) werden wir erlebt haben werden? (FUTUR III)

Eine performative Intervention

Welche Revolution(en) werden wir erlebt haben? – Zur Beantwortung dieser Frage richtet sich das ‚Institut fĂŒr Widerstand im Postfordismus’ gemeinsam mit dem Performance/Label mĂŒller***** eine mobile Zweigstelle bei „Art in Resistance“ in MĂŒnchen ein. Das Institut (WiP) analysiert, propagiert und prognostiziert die kommenden 15 Jahre, die zielsicher auf die Revolution(en) zusteuern. Im Gasteig entsteht ein Experimentierfeld, das auf die performative Aktivierung lokaler Widerstandspotentiale setzt: In der mobilen Zeltstation können Besucher_innen eine Forschungsreise in die Zukunft der Revolution(en) unternehmen und individuelle PlĂ€ne fĂŒr die kommenden UmbrĂŒche formulieren. Unter der PrĂ€misse ‘Es gibt ZukĂŒnfte!’ fragt das Institut nach wĂŒnschbaren WiderstĂ€nden und konkreten RealisierungsansĂ€tzen der MĂŒnchener Bevölkerung. Werden Sie Teil der Forschung! Schreiben Sie mit uns Geschichte.

Eine Intervention vom Institut fĂŒr Widestand im Postfordismus und mĂŒller*****

von und mit Vega Damm, Elisa MĂŒller, Michaela Muchina Raumkonzept, Ausstattung Michaela Muchina, Yvo Wegener Dramaturgie Joshua Wicke, Inga Schaub ProduktionsbĂŒro ehrliche arbeit

August-Bebel-Institut

VIERTE WELT BERLIN

20.10.15/ 21.10.15

ART IN RESISTANCE in MÜNCHEN

30.10.-1.11.15

Wir bitten um Anmeldung. Die Zeltstation ist nur einzeln begehbar. Beginn immer zur vollen und halben Stunde: anmeldung.institut@gmail.com

Das sagt Nachtkritik :

> Die performative Intervention „Institut fĂŒr Widerstand im Postfordismus“ versucht es anders. Intellektueller und zeitgemĂ€ĂŸer. In einem zeltartigen Isolations-Bereich werden Besucher einzeln ĂŒber Videocollage und theoretische Texte mit dem Geist der nahenden Revolution (prognostiziert von den mitwirkenden WissenschaftlerInnen bis 2030) infiziert und anschließend mit einem pseudo-therapeutischen GesprĂ€ch konfrontiert: Wie hoch ist mein Widerstandspotenzial? Warum setze ich es nicht ein? Wo werde ich es einsetzen? –Zwar ist diese Anrufung des revolutionĂ€ren Subjekts ein Widerspruch in sich, aber einen sympathischen Aktivierungsschub verspĂŒrt man beim Verlassen des Widerstands-Instituts dann tatsĂ€chlich. <<