Heimat hoch 3 2018

Heimat hoch 3

Das Café, das nie gebaut wurde.

BürgerInnebeteiligungsprojekt in Greifswald Schönwalde I und II

20.6. 16-21h Abschlussfeier in Schönwalde

21.6. 19.30h Abschlussdiskussion im Theater Vorpommern in Greifswald

13.09. 20h Reflektionsgespräch über das Projekt in der Vierten Welt, Berlin

„Heimat, Tradition, Ordnung sind Versprechen des Vergangenen, auf die gesetzt wird, weil die LĂĽcke, die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit doch irgendwie geschlossen werden muss.“

Mehr Theorie zu unserem Projekt: http://institut-wip.de/theorie/

In den letzten drei Monaten hat das Institut fĂĽr Widerstand fĂĽr Postfordismus in Kooperation mit dem Theater Vorpommern wöchentlich Gespräche und Aktionen zu den Themen Heimat, Zuhause und Gemeinschaft mit den Anwohner_innen des Greifswalder Stadtteils Schönwalde durchgefĂĽhrt, um im direkten Dialog mehr ĂĽber das Leben, die SehnsĂĽchte herauszufinden. Das Ziel war, das LebensgefĂĽhl und die Selbsterzählungen von den dort Lebenden zu verstehen – die Veränderungen und Unzufriedenheiten zu erfragen – vor allem jene, die zum Erfolg der Alternative fĂĽr Deutschland in Schönwalde II gefĂĽhrt haben. Dabei sind viele grundsätzliche Fragen ĂĽber Möglichkeiten des Zusammenlebens und infrastrukturelle Träume herausgekommen. Unter anderem wĂĽnschen sich viele einen Ort der Begegnung in Form eines CafĂ©s. Der Bau eines solchen CafĂ©s war sogar einmal geplant. Zum Abschluss eröffnen wir fĂĽr einen Tag diesen Ort der Begegnung und der Gemeinschaft schaffen mit den BĂĽrgerInnen zusammen das „CafĂ©, das niemals gebaut wurde“.

von und mit Verena Brakonier, Tina Ebert, GA-Guerilla Architects, Henrike Kohpeiß, Michi Muchina, Elisa Müller, Beate Nelken, Maik Riebort, Marcus Reinhardt,  Laura Salas, Christoph Wirth

Eine Projekt der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern in Kooperation mit dem Institut für Widerstand im Postfordismus und dem Theater Vorpommern. Mit freundlicher Unterstützung durch das Quartiersbüro Schönwalde II. Gefördert vom Fonds Soziokultur e.V.